Geschichte

Das Airportrestaurant De Vlijt befindet sich in einer einzigartigen Lage. Ein Ort mit einer besonderen, man könnte sagen, romantischen Geschichte. Eine Geschichte über Flieger, Fallschirmspringer und andere raue Abenteurer.

Es ist auch die Geschichte von Pionieren und schwerarbeitenden Männern. Diese fing schon 1937 an, als bettelarme Texeler im Zuge eines Arbeitslosenprojekts schufteten bis sie Blasen an den Händen hatten, um den Flughafen anzulegen. Danach diente De Vlijt sowohl dem niederländischen Militär als auch der Zivilluftfahrt. Die KLM unterhielt in diesen Jahren einen regelmäßigen Linienverkehr zwischen Schiphol und Texel, um Tagestouristen zu befördern. Scheinbar reichte schon damals nicht jedem Niederländer ein Ausflug in den Zoo. Die KLM flog mit einer Fokker F.XXXVI, einer großen Maschine, die eigentlich für den Flug nach Niederländisch-Indien, dem heutigen Indonesien, eingesetzt werden sollte.

Zweiter WEltkrieg

Während des zweiten Weltkriegs versperrten die Besatzer die Landungsbahnen, sodass diese von den Alliierten nicht für eine Invasion benutzt werden konnten. Nachdem er zwei Jahre als Internierungslager für Kollaborateure diente, wurde der Flughafen 1952 wieder in Gebrauch genommen, um danach - trotz der bescheidenen Größe - zu dem lebendigen Flughafen zu werden der er jetzt ist. Mit jährlich über 25.000 Flugbewegungen und über 6.000 Personen die einen Tandemsprung machen.